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IG-Metall-Chef Huber fordert Milliarden-Konjunkturprogramm

Archivmeldung vom 17.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Berthold Huber (2009) Bild: SPD-Schleswig-Holstein / de.wikipedia.org
Berthold Huber (2009) Bild: SPD-Schleswig-Holstein / de.wikipedia.org

Der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Metall, Berthold Huber, hat von der Bundesregierung ein milliardenschweres Konjunkturprogramm gefordert. "Wir brauchen ein Krisenschutzprogramm mit den Schwerpunkten Energieeffizienz und Bildung", sagte Huber im Interview mit der "Bild-Zeitung". Die Kommunen sollten 100 Euro pro Einwohner für Kitas, Schulen und Weiterbildung erhalten. Die Kosten hierfür bezifferte Huber auf 8,2 Milliarden Euro. Dies sei "gut investiertes Geld in Deutschlands Zukunft".

Weitere Milliarden müssten in neue Heizungsanlagen und energiesparende Haushaltsgeräte fließen, forderte Huber: "Diese Investitionen kann der Staat durch steuerliche Anreize auslösen."

Der Bundesregierung warf der IG-Metall-Chef wirtschaftspolitisches Versagen vor: "Die Regierung sorgt nicht für Wachstum, sie hat einfach keine Ideen, sie wartet nur ab." Noch könne Deutschland den Wachstumsmotor mit öffentlichen und privaten Investitionen am Laufen halten. Breche die Krise jedoch voll aus, sei es dafür zu spät, warnte Huber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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