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Bundestag kürzt Programme für Arbeitslose

Archivmeldung vom 23.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Bundestag sieht eine Kürzung der Programme für Arbeitslose vor und will sich künftig stärker auf die Weiterbildung konzentrieren. Das beschloss das Parlament mit den Stimmen der Union und FDP am heutigen Freitag in Berlin. Demnach werden Ein-Euro-Jobs eingeschränkt und die Programme für Arbeitslose künftig stärker auf die Weiterbildung ausgerichtet. Auch die Zuschüsse zur Selbstständigkeit werden gekürzt.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) betonte, man müsse die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt nutzen um den Instrumentenkasten aufzuräumen. Dazu sei es nötig, jetzt auf den Fachkräftemangel zu reagieren. Die Oppositionsparteien warfen der Bundesregierung vor, mit dem Gesetz massiv bei den Hilfen für Langzeitarbeitslose zu kürzen.

Die Bundesregierung möchte mit dem Gesetz bis 2015 bei der Bundesagentur für Arbeit etwa acht Milliarden Euro einsparen. Hintergrund sind die Vereinbarungen des Sparpakets vom Juni vergangenen Jahres. Der Bundesrat muss dem Gesetz nicht zustimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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