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Flüchtlingskrise: Maas wirft Kritikern "verbale Radikalisierung" vor

Archivmeldung vom 12.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heiko Maas (August 2015)
Heiko Maas (August 2015)

Foto: A.Savin
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) wirft den Kritikern der Flüchtlingspolitik eine "verbale Radikalisierung" vor. "Wer sich mit Begriffen wie ‚Staatsnotstand‘ positioniert, muss sich bewusst sein, dass ihn auch die Populisten hören und im schlimmsten Fall für die eigenen Zwecke instrumentalisieren", sagte Maas dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Namhaften Juristen wie Udo Di Fabio, die die Rechtmäßigkeit der Regierungspolitik infrage stellen, hält Maas vor, dass es ihnen in Wahrheit nicht um rechtliche Fragen gehe. "Im Grunde geht es doch darum, dass hier versucht wird, eine missliebige Politik juristisch auszuhebeln."

Mit Blick auf das Wort von CSU-Chef Horst Seehofer, in Deutschland gebe es eine "Herrschaft des Unrechts", sprach Maas von "verbaler Radikalisierung". Wer Andersdenkende mit politischen Kampfbegriffen in die Nähe des Unrechts rücke, "der verweigert sich der demokratischen Debatte", so Maas.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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