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Menschenrechtsbeauftragte sieht sinkende Gleichberechtigung

Archivmeldung vom 10.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Luise Amtsberg (2021)
Luise Amtsberg (2021)

Foto: Michael Brandtner
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Luise Amtsberg, sieht die weltweite Lage pessimistisch. "Die Menschenrechte stehen weltweit unter enormem Druck", sagte sie am Samstag zum Tag der Menschenrechte.

Meinungs- und Pressefreiheit würden eingeschränkt und die Räume, in denen die Zivilgesellschaft agieren könne, schrumpften. "Errungenschaften der Gleichberechtigung werden zurückgedreht und individuelle Rechte zugunsten kollektiver Gruppenrechte in Frage gestellt", so Amtsberg. Die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, die Protestbewegung in Iran oder die Debatte um die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar seien nur drei Situationen, in denen Menschenrechte zu Recht auch in Deutschland breit diskutiert würden. "Allen muss unmissverständlich klar sein, dass Menschenrechtsverletzungen nicht straflos bleiben", sagte Amtsberg weiter. Im kommenden Jahr dürften die menschenrechtlichen Krisen nicht weniger werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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