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Gesundheitsminister Spahn zu Gen-Babys: Der Mensch soll nicht Gott spielen

Archivmeldung vom 28.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Michael Bührke / pixelio.de
Bild: Michael Bührke / pixelio.de

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat auf die Geburt zweier mutmaßlich genveränderter Babys in China mit großer Sorge reagiert. "Der Mensch soll nicht Gott spielen. So etwas ist mit unseren Werten nicht vereinbar. Punkt", sagte Spahn der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dieses "Experiment am menschlichen Erbgut" sei ein Weckruf für Europa. Den Chinesen dürfe nicht das Feld überlassen werden. Spahn forderte die Europäer dazu auf, massiv in Forschung und Entwicklung zu investieren.

"Nur, wenn Europa selbst spitze ist, kann es Maßstäbe für die Welt setzen, die unseren Werten entsprechen", erklärte der Minister. Es gehe darum, "dem Tun der Chinesen eine ethische Forschung entgegen zu setzen, die auf Basis unserer Werte dieselben oder bessere Ergebnisse erzielt". Mit Blick auf die mutmaßlich genveränderten Babys in China sagte der CDU-Politiker: "Ich hoffe sehr, dass den beiden Kindern kein Leid durch eventuelle Spätfolgen geschieht."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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