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Woidke fordert Kanzlerin zur Verringerung der Flüchtlingszahlen auf

Archivmeldung vom 06.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dietmar Woidke
Dietmar Woidke

Foto: Uwe Klössing – Hoffotografen
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte um Grenzen der Flüchtlingsaufnahme hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ein klares Signal von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gefordert. "Die Kanzlerin muss Wege aufzeigen, um die hohen Flüchtlingszahlen zu verringern", sagte Woidke der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Das Asylrecht kenne zwar keine Obergrenzen. "Bei der Belastbarkeit der Länder und Kommunen gibt es aber faktische Grenzen und denen nähern wir uns rasant", warnte Woidke. Der Bund habe die Verantwortung und müsse endlich handeln, sagte Brandenburgs Landeschef. Zuvor hatte unter anderem SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann ein klares Signal der Kanzlerin zu den Grenzen der Aufnahmekapazitäten verlangt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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