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Umfrage: Mehrheit gegen Familiennachzug und für Obergrenze

Archivmeldung vom 05.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Martin Berk / pixelio.de
Bild: Martin Berk / pixelio.de

Eine Mehrheit der Deutschen ist laut einer Umfrage gegen den Familiennachzug und befürwortet eine Obergrenze für Flüchtlinge. In der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus gaben 55 Prozent der Befragten an, gegen den Familiennachzug zu sein. Eine Obergrenze für Flüchtlinge befürworten 68 Prozent.

Unions- und SPD-Wähler haben laut Umfrage in der Flüchtlingsdebatte ähnliche Einschätzungen. Den Familiennachzug lehnen zum Beispiel 58 Prozent der Unionsanhänger und 46 Prozent der SPD-Anhänger ab. Die von der SPD favorisierte sogenannte Bürgerversicherung wird in der Bevölkerung nicht so kontrovers gesehen wie in Union und SPD. Laut Umfrage befürworten 64 Prozent der SPD-Anhänger und 45 Prozent der Unionsanhänger eine solche Reform. Der Streit über Obergrenze und Familiennachzug für Flüchtlinge sowie das Ringen um die Bürgerversicherung werden laut der INSA-Umfrage die strittigsten Themen der Sondierungen. Die Daten für die Umfrage wurden im Zeitraum vom 29. Dezember 2017 bis zum 02. Januar 2018 erhoben. Dabei wurden 1.010 Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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