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Jan Schiffers: Ukraine wünscht keinen Unterricht geflüchteter Kinder in multikulturellen 'Integrationsklassen'

Archivmeldung vom 21.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lehrer sollen künftig Kinder sexualisieren dürfen, LGBTQ-Community hocherfreut
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Bild: Unser Mitteleuropa / Eigenes Werk

Die meisten Bundesländer wollen Kinder ukrainischer Flüchtlinge in "Willkommens"- und "Integrationsklassen" unterrichten lassen, die im Zuge der Flüchtlingskrise ab 2015 eingerichtet wurden. Vertreter der Ukraine sehen dies mit Sorge: "Die sogenannten Integrationsklassen würden für die ukrainischen Kinder eine Wand des Unverständnisses, das Gefühl der Minderwertigkeit und des geringen sozialen Schutzes bedeuten", sagte die Generalkonsulin Iryna Tybinka.

"Wir flehen Sie an", bat sie eindringlich, "finden Sie andere Wege, diesen Kindern eine ukrainische Bildung zu ermöglichen." Der kinder- und jugendpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Jan Schiffers, äußert sich dazu wie folgt:

"Die dringenden Bitten aus der Ukraine, die vor dem Krieg geflohenen Kinder nicht in sogenannten Willkommens- und Integrationsklassen unterrichten zu lassen, sind eine Peinlichkeit für die Schulpolitik der Altparteien. Sie zeigen unmissverständlich, was man in der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern vom einstmals bewunderten deutschen Bildungssystem hält: Man möchte es seinen Kindern nicht zumuten. Das ist kein Wunder, denn ukrainische Schüler haben, insbesondere in den Naturwissenschaften, einen hohen Wissensstand und sollen nicht auf das Niveau deutscher Schulen und ihrer 'Willkommensklassen' heruntergezogen werden.

Vor allem aber fürchtet man eine Entwurzelung ukrainischer Kinder durch deutsche Multikulti-Umerziehung. Schließlich sollen die Kinder nach dem Ende des Krieges wieder in ihre Heimat zurückkehren und dort ihre Ausbildung fortsetzen. Eine Entfremdung der Jugend von ihrem Heimatland wird als Gefahr, nicht wie bei uns als erstrebenswertes Ziel, gesehen. Für deutsche Schulpolitiker sind diese naheliegenden Wünsche leider nicht selbstverständlich.

Ich fordere die Staatsregierung auf, in Bayern dafür zu sorgen, dass ukrainische Kinder einen ihrer Situation angemessenen Unterricht in ihrer Muttersprache erhalten. Zusätzlicher deutscher Sprachunterricht ist zwar grundsätzlich sinnvoll, aber eine 'Integration' in Deutschland soll nicht das Hauptziel sein. Erst recht dürfen diese Kinder in ihrer Entwicklung nicht durch linksgrüne multikulturalistische Schul-Experimente geschädigt werden. Ein ideologischer Unterricht sollte keinem Kind zugemutet werden."

Quelle: AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag (ots)

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