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FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann will gemeinsame Außenpolitik der EU

Archivmeldung vom 19.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Marie-Agnes Strack-Zimmermann  (2022)
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2022)

Foto: Cordcs
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestags, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, fordert eine gemeinsame Sicherheits- und Außenpolitik der Europäischen Union. "Darauf will ich mich konzentrieren, denn die gibt es de facto nicht", sagte die FDP-Politikerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger ". Die 65-Jährige tritt bei der Europawahl 2024 als Spitzenkandidatin der Liberalen an. "Erst jetzt, durch den erneuten Angriff Russlands auf die Ukraine, schaffen wir es erstmals, auch militärisch europäisch zu denken", so Strack-Zimmermann.

Sie setzt sich für eine europäische Armee ein, die neben den nationalen Armeen aufgebaut werden könnte. "Gerade, weil wir vermehrt nationale Tendenzen sehen, ist es die Aufgabe der Europapolitiker, solche Projekte voranzutreiben", so Strack-Zimmermann. "Es wäre ja schrecklich, wenn ich Ihnen jetzt sagen würde: Mit 27 Nationen kriegen wir das nicht auf die Kette. Wir haben in Deutschland 16 Bundesländer, trotzdem machen wir Bundespolitik."

Ihren geplanten Weggang aus der Bundespolitik nennt sie keinen "Abschied aus Berlin", sondern eine "Erweiterung meiner Aufgaben". "Verteidigung ist wahrlich kein rein deutsches Thema, sondern auch und besonders eine gesamteuropäische Herausforderung - das wurde mir in den letzten eineinhalb Jahren besonders bewusst."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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