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Bericht: BND-Affäre brisanter als bisher bekannt

Archivmeldung vom 17.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Siegel des BND, dem Inlandsgeheimdienst der BRD
Siegel des BND, dem Inlandsgeheimdienst der BRD

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Fall eines mutmaßlichen Spions beim Bundesnachrichtendienst (BND) ist offenbar brisanter als bisher bekannt. Der russische Geheimdienst FSB habe im vergangenen Herbst versucht, über den mittlerweile festgenommenen BND-Mitarbeiter Carsten L. Positionsdaten von Artillerie- und Flugabwehrstellungen der ukrainischen Armee zu beschaffen, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Informationen.

Den Ermittlungen zufolge soll der FSB den BND-Agenten über einen Mittelsmann beauftragt haben, beim BND möglichst exakte GPS-Daten der von den USA gelieferten Mehrfachraketenwerfern und von Berlin gelieferten Luftabwehrsystemen abzuschöpfen und zu übergeben. Es sei eher unwahrscheinlich, dass solche Daten weitergereicht wurden, zitiert das Magazin mit dem Fall vertraute Personen. Der mutmaßliche Auftrag spiegelt die Situation an der Front wider.

Im Herbst waren der ukrainischen Armee Geländegewinne gelungen - auch dank der gelieferten Raketenwerfer. Generalbundesanwalt Peter Frank ermittelt gegen L. und den Mittelsmann wegen des Verdachts auf Landesverrat. Beide sitzen in Untersuchungshaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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