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Drogenbeauftragte Daniela Ludwig (CSU): "Auch das kleinste Gläschen Alkohol in der Schwangerschaft ist ein No-Go"

Archivmeldung vom 09.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniela Ludwig (2019)
Daniela Ludwig (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Daniela Ludwig: Änderung des Straßenverkehrsgesetzes [Bundestag 14.03.2019]" / Eigenes Werk

Anlässlich des "Tag des alkoholgeschädigten Kindes" hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), die Ärzte aufgefordert, Schwangere vor den Folgen von Alkoholkonsum zu warnen.

"Auch das kleinste Gläschen Alkohol in der Schwangerschaft ist ein No-Go", sagte Ludwig im ARD-Mittagsmagazin. Es sei eine "natürliche Aufgabe der Ärzte in den Praxen", die die Frauen regelmäßig im Rhythmus von wenigen Wochen sähen, präventiv über die Gefahren von Alkohol während der Schwangerschaft zu informieren.

In Deutschland werden jedes Jahr tausende Kinder geboren, die mit Handicap zur Welt kommen, weil ihre Mütter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben. Das fetale Alkoholsyndrom gilt als die weltweit häufigste vermeidbare Behinderung.
Früher habe man die Krankheit häufig nicht erkannt und Kinder und Eltern damit allein gelassen, so Ludwig. "Wir haben da deutliche Fortschritte gemacht. Die Diagnostik ist heute sehr viel schärfer und genauer. Auch die Sensibilisierung hat deutlich zugenommen. Wir haben ein Kompetenzzentrum und unsere Ärzte sind gut unterwegs mit Fortbildungen." Bei der Prävention stehe aber jede einzelne in der Verantwortung: "Die Schwangere trifft die Entscheidung, ob sie Alkohol trinkt oder nicht. Aber es ist so, dass wir auch gesellschaftlich klar machen müssen: Es darf nicht akzeptiert werden, wenn ich sehe, dass eine Schwangere Alkohol trinkt."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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