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Gesundheitsminister will Gewinne von Investoren begrenzen

Archivmeldung vom 18.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jens Spahn Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jens Spahn Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will gesetzlich gegen Investoren vorgehen, die mit Altenheimen unangemessen hohe Gewinne erzielen. "Zweistellige Renditen für Finanzinvestoren und Kapitalgesellschaften – das ist nicht die Idee einer sozialen Pflegeversicherung", sagte Spahn der Wochenzeitung "Die Zeit".

Rechtlich sei eine Begrenzung der Renditen zwar "ein erheblicher Eingriff", aber "wenn sich das vernünftig regulieren lässt, kann ich mir das vorstellen", so Spahn. In den vergangenen Jahren haben Investoren, vor allem solche aus dem Ausland, viele Altenheime in Deutschland gekauft, um sie später gewinnbringend abzustoßen – oft auf Kosten der Pflegekräfte und Pflegebedürftigen. Spahn forderte außerdem, dass mehr Heimbetreiber ihre Angestellten nach Tarif bezahlen. "Unser Ziel ist ein flächendeckender Tarifvertrag", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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