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Arbeitgeberchef warnt vor Milliardenlast für Jüngere durch Grundrente

Archivmeldung vom 31.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ingo Kramer (2017)
Ingo Kramer (2017)

Bild: Screenshot Phoenix Sendung "Phoenix vor Ort Tarifseinheitsgesetz: Ingo Kramer im Tagesgespräch am 24.01.2017" / Eigenes Werk

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die große Koalition vor einer milliardenschweren Zusatzbelastung für jüngere Generationen durch die geplante Grundrente für Geringverdiener gewarnt. "Die Grundrenten-Pläne sind und bleiben falsch und zutiefst ungerecht, da sie einer kleiner werdenden Generation Lasten aufbürden, die diese nicht schultern kann", sagte Kramer der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Ich warne eindringlich davor, jetzt in Sachen Grundrente noch etwas zu beschließen, was sogar über den Koalitionsvertrag hinausgeht", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA). "Wir können nicht immer weitere Milliarden für das Koalitionsklima ausgeben, anstatt diese in dringend nötige Infrastruktur- und Zukunftsmaßnahmen zu investieren", sagte Kramer. Eine hochrangige Arbeitsgruppe von Union und SPD will an diesem Donnerstag erneut über Zugangsvoraussetzungen und weitere Details bei der Grundrente verhandeln.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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