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Lambrecht warnt vor Rückschritten bei Frauen-Gleichstellung

Archivmeldung vom 26.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD) hat davor gewarnt, die durch die Coronakrise angestoßenen Verbesserungen in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wieder aufzugeben. "Wir sehen, dass während der Pandemie viele Unternehmen ihren Beschäftigten familienfreundliche Angebote gemacht und diese schätzen gelernt haben", sagte Lambrecht dem "Handelsblatt".

Hier sollte man "nicht wieder in alte Muster zurückfallen", sondern weiter dranbleiben. Die gute Vereinbarkeit von Beruflichem und Privatem komme Familien und Wirtschaft gleichermaßen zugute. "Deshalb setze ich mich auch nachdrücklich für einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter ein, für den wir seitens des Bundes den Ländern immense Finanzmittel und Unterstützung zur Verfügung stellen wollen", so Lambrecht.

Das entsprechende Gesetz war Ende Juni im Bundesrat gescheitert und liegt nun im Vermittlungsausschuss. Lambrecht sagte, dass die Arbeitswelt für die tatsächliche Gleichstellung von Männern und Frauen ein entscheidender Bereich sei. "Wir wollen endlich gleiche Löhne für gleichwertige Arbeit erreichen, mehr qualifizierte Frauen im Top-Management und eine faire Aufteilung von bezahlter Erwerbs- und unbezahlter Sorgearbeit." Mehr Frauen in Vorstandsetagen bereicherten die Wirtschaft und hätten eine wichtige Vorbildfunktion, "die auch in die übrigen Bereiche der Unternehmen ausstrahlt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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