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Gewerkschaft VBE: Schulöffnungen nur mit Impfangebot für Lehrer

Archivmeldung vom 06.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
VBE – Verband Bildung und Erziehung
VBE – Verband Bildung und Erziehung

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordert, eine weitere Öffnung der Schule dürfe es erst geben, wenn Lehrer ein Impfangebot erhielten. "Wer Lockerungen im Bildungsbereich priorisiert, muss auch den Gesundheitsschutz für die dort Beschäftigten priorisieren", sagte VBE-Chef Udo Beckmann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

In der aktuellen Lage heiße das, "Lehrkräften und dem Personal in Kindertagesstätten schnellstmöglich ein Impfangebot zu unterbreiten", fügte der Lehrergewerkschafter hinzu. "Eine weitere Öffnung der Schulen kann erst erfolgen, wenn dem Personal ein Impfangebot unterbreitet wurde", sagte Beckmann.

Das sei die einstimmig beschlossene Forderung des VBE-Bundesverbandes. Der Verbandsvorsitzende forderte darüber hinaus eine Corona-Teststrategie für Schulen und Kindertagesstätten, die auf zwei Säulen aufbauen müsse: "Zum einen müssen alle an Schule oder Kindertagesstätten Beschäftigten die Möglichkeit haben, sich jederzeit mit PCR-Tests auf das Coronavirus testen lassen." Testungen von ganzen Lerngruppen oder Schulen könnten dabei helfen, eine breite Datenbasis zu bekommen und so das Infektionsgeschehen besser beurteilen und eindämmen zu können, so der Gewerkschafter. "Wir gehen zudem davon aus, dass die Schnelltests immer einfacher und sicherer in der Anwendung werden und zusätzlich helfen, das Infektionsgeschehen in den Bildungseinrichtungen zu kontrollieren", sagte der VBE-Chef.

"Mindeststandard ist dabei für uns, dass das komplette Personal einer Einrichtung zwei Mal pro Woche auf freiwilliger Basis getestet werden kann." Auch zum Thema Masken bezieht der Verband Bildung und Erziehung eindeutig Stellung: "Alle, die momentan in Kindertagesstätten und Schulen für die Notbetreuung, die Beschulung der Abschlussklassen oder den Unterricht vor Ort eingesetzt sind, brauchen in ausreichender Anzahl medizinische Masken", sagte Beckmann. Gleichzeitig müsse sichergestellt werden, "dass auch Kinder und Jugendliche, deren Eltern kein Geld für diese Masken haben, damit ausgestattet werden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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