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Lauterbach: Kurzer aber harter Wahlkampf mit Gabriel gegen Merkel

Archivmeldung vom 13.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de

Die SPD ist nach Ansicht des Leiters der Politik- und Sozialforschung bei Forsa, Peter Matuschek, selbst schuld an ihrem Schicksal, bei Umfragewerten um die 25 Prozent festzustecken. In der Großen Koalition beackere die Partei von Sigmar Gabriel "eine Reihe von Themen, die die Menschen nicht wirklich interessieren", sagte Matuschek dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören. Themen wie Mindestlohn oder Mietpreisbremse seien für die Bürger "zwar richtig, aber nicht wirklich wichtig".

In der Griechenland-Debatte habe Gabriel zudem gezeigt, dass er "eine gewisse Sprunghaftigkeit" pflege. Das bringe der SPD nichts. "Die SPD nutzt die Möglichkeiten nicht, die ihr die Regierungsteilhabe bietet", sagte Matuschek dem Redaktionsnetzwerk. Für die Bundestagswahl 2017 riet er der SPD zu einem "kurzen, aber harten Wahlkampf" und einer späten Nominierung des Merkel-Herausforderers. "Sonst wird er von den eigenen Leuten fertig gemacht." Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland dagegen: "Gabriel hat gegen Merkel 2017 auf jeden Fall eine Chance." Seine Partei sollte bis zum Sommer 2017 die Arbeit in der Großen Koalition "sauber zu Ende bringen", um dann in einem "sehr kurzen, aber extrem harten Wahlkampf" die klaren Konturen der SPD zu zeigen. Bis dahin müsse man sich die Glaubwürdigkeit erkämpft haben, "dass man die Sachen, die man im Wahlkampf ankündigt, dann auch macht".

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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