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Union und SPD erholen sich - Fast 40 Prozent finden schwarz-grüne Bündnisse gut

Archivmeldung vom 13.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Union und SPD haben ihre Sympathie-Delle nach den Landtagswahlen von Hessen und Niedersachsen wieder ausgebügelt. In der wöchentlichen Umfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL stieg die Union im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf 36 Prozent, die SPD legte um 2 Punkte auf 27 Prozent zu.

Verlierer waren die kleinen Parteien: Die FDP fiel um 1 Punkt auf 10 Prozent, die Linkspartei ging um 1 Punkt auf 13 Prozent zurück. Die Grünen sanken auf 9 Punkte (-1). Für "sonstige Parteien" würden 5 Prozent der Wähler stimmen (+1).

Mit zusammen 49 Prozent liegt das ".linke" Wählerlager (SPD, Grüne und Linkspartei) weiter vor dem bürgerlichen Lager (CDU/CSU und FDP), das gemeinsam auf 46 Prozent kommt.

Bündnisse zwischen CDU und Grünen, wie sie im Vorfeld der Hamburger Bürgerschaftswahl debattiert werden, stoßen in der Bevölkerung auf eine überraschend hohe Zustimmung. 39 Prozent der Bürger würden nach einer Forsa-Umfrage für den stern eine engere Zusammenarbeit beider Parteien begrüßen. Sogar bei den Unionswählern ist fast jeder zweite (45 Prozent) dafür. Unter allen Parteien ist die Zustimmung bei den Grünen-Wählern am größten. 59 Prozent ihrer Parteianhänger fänden es gut, wenn es mehr Allianzen mit der Union gäbe.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 4. bis 8. Februar 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Datenbasis für Schwarz-Grün: 1000 Befragte am 6. und 7. Februar 2008, Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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