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Umfrage: Piratenpartei stößt bei mittlerer Altersgruppe auf größte Zustimmung

Archivmeldung vom 26.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo der Piratenpartei Deutschland
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Die Piratenpartei gilt als die Partei der Jugend, doch in Wirklichkeit stößt sie bei den mittleren Altersgruppen auf größere Zustimmung als bei den Jungen. In einer Forsa-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 41 Prozent der 30- bis 39-Jährigen, sie könnten sich vorstellen, die Piraten zu wählen.

Etwas geringer ist das Wählerpotential bei den 40- bis 49-Jährigen. In der Altersgruppe von 14-29 können sich noch 26 Prozent vorstellen, die Partei zu wählen. Insgesamt ist für 24 Prozent der Befragten die Partei grundsätzlich wählbar. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte für "Focus" 1.005 repräsentativ ausgewählte Deutsche.

Künftiger FDP-Generalsekretär: Piratenpartei fördert "Tyrannei der Masse"

Der künftige FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat beklagt, dass die Piratenpartei eine "Tyrannei der Masse" fördere. Die Transparenz, die die Piratenpartei verspreche, führe dazu, dass auch gegen den Willen der Beteiligten innerhalb der Partei "alles" öffentlich gemacht werde. Diese Art von Transparenz wolle die FDP nicht, sagte Döring in der ARD. Zudem habe die Diskussion um Stuttgart 21 gezeigt, dass bei Diskussionen im Internet oft ein vollkommen falscher Eindruck von Mehrheitsverhältnissen entstehe. Unter dem Schutz der Anonymität sei im Internet teils polemisch Stimmung gegen das Bahnprojekt gemacht worden, erst die Volksabstimmung habe gezeigt, dass sich die Mehrheit für Stuttgart 21 ausspreche. Diskussionen im Internet sollten unter der Nennung von Klarnamen erfolgen, so Döring weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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