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CDA-Chef Laumann erwartet Mindestlohn-Festlegung auf 8,50 Euro

Archivmeldung vom 23.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Josef Laumann, 2011
Karl-Josef Laumann, 2011

Foto: Tohma
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, erwartet, dass die Politik und nicht eine unabhängige Tarif-Kommission im ersten Schritt einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde festlegt. "Die SPD hat die 8,50 Euro zum Symbol gemacht. Jetzt sieht es so aus, dass die 8,50 Euro politisch vorgegeben werden und die Kommission erst dann einsteigt", sagte Laumann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Der Mindestlohn ist akzeptiert, alle drei Parteien wollen ihn", sagte Laumann, der auch Chef der nordrhein-westfälischen CDU-Landtagsfraktion ist. Die kniffligste Phase sei die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns. "Da kann man negative Schockwirkungen auf dem Arbeitsmarkt erzeugen", sagte Laumann. "Deswegen plädiere ich für eine schrittweise Einführung des Mindestlohns in den Regionen, in denen im Moment häufig noch weit unter 8,50 Euro gezahlt wird. Dies gilt vor allem für die neuen Bundesländer", so der CDU-Politiker. In Ländern wie Nordrhein-Westfalen sei der Mindestlohn dagegen "wohl kein Problem".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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