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Ärztekammer drängt Regierung zur Aufklärung der Impfschwierigkeiten

Archivmeldung vom 27.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Impfen tötet (Symbolbild)
Impfen tötet (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Bundesärztekammer macht wegen der Lieferschwierigkeiten bei den Impfstoffen Druck auf die Bundesregierung. "Vor allem die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen und natürlich auch die Beschäftigten in Kliniken und Pflegeinrichtungen müssen geimpft sein, bevor sich die hochansteckende Virusvariante aus Großbritannien weiter in Deutschland ausbreitet.

Da zählt buchstäblich jeder Tag", sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, der "Rheinischen Post". Ausreichend Personal und Infrastruktur seien vorhanden, so Reinhardt. Die mehr als 440 Impfzentren in Deutschland könnten längst im Volllastbetrieb laufen, wenn genügend Impfstoffe zur Verfügung stünden. Gleiches gelte für die Arztpraxen.

"Für den breiten Einsatz in den Praxen brauchen wir Impfstoffe, die unkompliziert zu transportieren und ohne spezielle Kühltechnik gelagert werden können. Diese Voraussetzungen scheint das Vakzin von Astrazeneca zu erfüllen." Solche Impfstoffe seien unerlässlich, um das Ziel der Herdenimmunität bis zum Sommer zu erreichen. "Die Ursachen der jetzt bekannt gewordenen Lieferschwierigkeiten müssen deshalb umfassend geklärt und so schnell wie möglich behoben werden", sagte der Mediziner. "Die Bundesregierung und die EU-Kommission sollten darauf drängen, dass die vertraglich zugesicherten Liefermengen und Liefertermine eingehalten werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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