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Aigner will Neustart bei Energiewende in Bayern

Archivmeldung vom 29.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ilse Aigner (2012)
Ilse Aigner (2012)

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) kündigt einen Neustart für die Energiewende im Freistaat an. Der "Süddeutschen Zeitung" sagte sie: "Wir werden auf alle Fälle das Energiekonzept überarbeiten." Nachdem sich Union und SPD bei ihren Koalitionsverhandlungen in Berlin auf weitreichende Änderungen in der Energiepolitik verständigt haben, müsse Bayern klären, ob die Grundannahmen im mehr als zwei Jahre alten Programm für den Atomausstieg noch realistisch seien.

Zunächst müsse jedoch in Berlin die Reform des Ökostrom-Fördergesetzes EEG abgeschlossen werden. Es regelt, wie viel und unter welchen Konditionen Ökostrom ins Netz eingespeist wird. Bis Ostern wollen die Koalitionspartner ein Konzept vorlegen. Nach Aigners Angaben hat man wohl erst im Sommer nächsten Jahres eine "verlässliche Grundlage", um in Bayern die Energiewende "neu auf die Beine zu stellen". "Insgesamt wird das noch ein schwieriger Prozess werden", erklärte die Ministerin.

Der Freistaat will bis spätestens 2022 den Ausstieg aus der Atomkraft bewältigt haben und 50 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien beziehen. Aigner sagte, der Neustart müsse "nicht unbedingt" zu Verzögerungen im Zeitplan führen. Auswirkungen würden die Fachleute nun klären. "Wir sind in Bayern schon sehr weit, weil es einen dynamischen Ausbau gegeben hat", sagte Aigner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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