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Demirbüken-Wegner will differenzierte Debatte zu Anti-Islam-Demos

Archivmeldung vom 11.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/ Petr Kratochvil/Nemo / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/ Petr Kratochvil/Nemo / pixelio.de

Die CDU muss nach Forderung ihres Präsidiumsmiitglieds Emine Demirbüken-Wegner auf die Anti-Islam-Demonstrationen von Hogesa und Pegida mit einer differenzierten Debatte reagieren. "Die Demonstrationen sind hochbedenkliche Entwicklungen", sagte Demirbüken-Wegner dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Hier werden alle Vorurteile vermischt, die so zu finden sind." Das Stichwort Islam stehe dadurch in der öffentlichen Debatte für Terror, Unterdrückung und Gefahr. "Da ist es schwer, eine sachliche Diskussion zu führen. Umso wichtiger ist es, dass wir das als Partei machen." Demirbüken-Wegner warnte vor einem vorschnellen Burka-Verbot. "Bevor wir das Burkatragen verbieten, müssen wir überlegen, welche Konsequenzen das hätte. Und wir müssen prüfen, ob so ein Verbot rechtlich haltbar, mit dem Grundgesetz vereinbar ist, zum Beispiel mit der Religionsfreiheit", sagte sie. "Eine schnelle Antwort kann es nicht geben."

Demirbüken-Wegner war am Dienstag erneut ins CDU-Präsidium gewählt worden. Die Berliner Gesundheits-Staatssekretärin ist die erste Deutsch-Türkin und die einzige Muslimin im obersten Führungsgremium der CDU.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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