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Forsa: Grüne gewinnen 2 Prozentpunkte, SPD und Linke verlieren je einen Prozentpunkt

Archivmeldung vom 23.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Nach ihrem harmonisch verlaufenen Parteitag und dem hohen Wahlergebnis für ihr Führungsduo können die Grünen im RTL/n-tv-Trendbarometer gegenüber der Vorwoche zwei Prozentpunkte gewinnen und liegen jetzt wieder über der 20-Prozent-Marke. SPD und Linke verlieren je einen Prozentpunkt, CDU/CSU verharren bei 26 Prozent. Auch FDP, AfD und die sonstigen kleineren Parteien bleiben unverändert.

Wenn in dieser Woche Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 14 Prozent (20,5%), FDP 9 Prozent (10,7%), Grüne 21 Prozent (8,9%), Linke 9 Prozent (9,2%), AfD 13 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). 22 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8%).

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Die anhaltende Schwäche von Union und SPD rührt daher, dass die CDU vor ihrem Parteitag zerstritten wirkte und die Personalnot der SPD nach den Auftritten der Kandidatenpaare für den Parteivorsitz wieder offenkundig wurde. Aber auch die Jugendorganisationen beider Parteien verstärken mit ihrem eher radikalen Erscheinungsbild (wie die Jusos mit ihrer propagierten 'Linkswende') das negative Bild ihrer Mutterparteien. Selbst die jungen Wähler verschrecken Junge Union und Jungsozialisten. Laut der gerade veröffentlichten repräsentativen Wahlstatistik für die Europawahl haben nur 5 von 100 der 18 bis 24-jährigen Wahlberechtigten die SPD und nur 7 die Union gewählt. Die Grünen erhielten in dieser Altersgruppe fast doppelt so viele Stimmen wie Union und SPD zusammen (20%). Und 43 Prozent der 18 bis 24jährigen beteiligten sich gar nicht an der Wahl."

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 18.11. - 22.11. 2019 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)

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