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Rösler hat "absolutes Vertrauen" zu Merkel, traut deren Partei aber in der Steuer-, sowie in der Innen- und Rechtspolitik nicht über den Weg

Archivmeldung vom 06.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Philipp Rösler (2009)
Philipp Rösler (2009)

Foto: Fdp nds
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der FDP-Vorsitzende und Vizekanzler Philipp Rösler hat zwar "absolutes Vertrauen" zu Angela Merkel, traut deren Partei bei den Steuern und bei der Inneren Sicherheit aber nicht über den Weg. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Rösler, die Union sei angesichts der jüngsten Terror-Debatten "gerade dabei, wieder einmal Freiheitsrechte über Bord zu werfen, um Sicherheit zu gewinnen". Sie werde dabei aber beides verlieren. Und in der Frage der Belastung der Bürger mit Steuererhöhungen möchte man in der Union offenbar auch "die maximale Belastung der Bürger" nicht ausschließen. Das zeige: "Nur die FDP hat die Kraft, die Union vor diesem maximalen Unsinn zu bewahren." Die Entlastung der Bürger sei "ein Schwachpunkt der Union".

Rösler versicherte aber zugleich, "als Parteivorsitzender habe ich absolutes Vertrauen zu Angela Merkel". Sie sei "eine großartige Kanzlerin". Das, was sie für Deutschland und für Europa erreicht habe, sei eine herausragende Leistung. "Darauf kann sie stolz sein und mit ihr die FDP an ihrer Seite."

Der FDP-Vorsitzende bekräftigte in dem INterview die Absicht der FDP, Auswüchse bei den Niedrigstlöhnen entschieden zu bekämpfen. Wie immer stünden die Liberalen auch in dieser Frage ganz auf der Seite der Sozialen Marktwirtschaft. "Das ist ein System von Regeln, die auf Werten basieren." Er stünde für den festen Willen, "dass es kein Geschäftsmodell geben darf, das auf Ausbeutung beruht".

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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