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Gesundheitsökonom Glaeske mahnt Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung an

Archivmeldung vom 15.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Glaeske / Bild: uni-bremen.de
Gerd Glaeske / Bild: uni-bremen.de

Der Bremer Gesundheitswissenschaftler Gerd Glaeske hat eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung angemahnt. "Man muss die Systemfrage stellen", sagte Glaeske der "Saarbrücker Zeitung".

Derzeit seien gesetzliche und private Pflegversicherung streng getrennt, obwohl ihre jeweiligen Leistungen identisch seien, erläuterte der Gesundheitsökonom. Gemessen an ihrem Einkommen zahlten Privatversicherte aber relativ gesehen einen geringeren Beitrag für die Pflege als gesetzlich Versicherte. "Diese Ungleichheit lässt sich nur durch eine Zusammenlegung beider Systeme beenden", sagte Glaeske. "Schon damit wäre die Pflegeversicherung insgesamt nachhaltiger finanziert, als das jetzt der Fall ist".

Sich in der aktuellen Reformdebatte nur auf zusätzliche Steuermittel zu konzentrieren, sei zu kurz gegriffen, meinte der Wissenschaftler.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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