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Umfrage: Viele AfD-Anhänger wollen weniger Kriegsflüchtlinge aufnehmen

Archivmeldung vom 19.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die große Mehrheit der Anhänger der eurokritischen Alternative für Deutschland (AfD) ist laut einer Umfrage für eine restriktivere Politik im Umgang mit Kriegsflüchtlingen. Nach der Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "Cicero" (Dezemberausgabe) sagten 74 Prozent der AfD-Anhänger, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aus Konfliktgebieten wie Syrien oder dem Irak aufnehmen. 13 Prozent sind dafür, gleichbleibend vielen Menschen wie bisher in Deutschland Zuflucht zu gewähren. Elf Prozent treten dafür ein, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

Die Werte bei den AfD-Anhängern unterscheiden sich damit stark vom Meinungsbild in der Gesamtbevölkerung. 35 Prozent sind für die Aufnahme von mehr, 31 Prozent für die Aufnahme von weniger Flüchtlingen als bisher. 31 Prozent sind der Ansicht, Deutschland sollte in etwa so viele Flüchtlinge aus Bürgerkriegsgebieten wie bisher aufnehmen. Die Stimmung unter Anhängern von CDU, CSU und SPD ist in der Frage ebenfalls in etwa gedrittelt. 61 Prozent der Grünen und 53 Prozent der Linken-Anhänger sind laut der Umfrage hingegen dafür, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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