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CDU-Innenpolitiker Bosbach: Anschläge von Paris nicht zu Debatten gegen Flüchtlinge nutzen

Archivmeldung vom 16.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Bosbach (2014)
Wolfgang Bosbach (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat davor gewarnt, die jüngsten Anschläge von Paris mit der Flüchtlingsdebatte zu verknüpfen. "Ich kann nicht dazu raten, den Anschlag von Paris zum Anlass zu nehmen, die Flüchtlingsdebatte unter einem völlig neuen Licht zu diskutieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Denn wir wissen ja schon seit geraumer Zeit, dass wir beides haben. Wir haben auf der einen Seite Menschen, die zu uns kommen, weil sie vor den Truppen des Islamischen Staates und dem gewaltbereiten Islamismus fliehen. Aber wir wissen auch um die Gefahr, dass sich Islamisten diesem Flüchtlingsstrom anschließen können." Bosbach fügte hinzu: "Der Anschlag von Paris kann nicht der Grund sein zu sagen: Jetzt lassen wir niemanden mehr rein. Auf keinen Fall sollte man sich dem Vorwurf aussetzen, dass man die Tragödie von Paris instrumentalisiert für innenpolitische Zwecke."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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