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GroKo streitet über Diabetes-Strategie

Archivmeldung vom 22.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Horn  / pixelio.de
Michael Horn / pixelio.de

Union und SPD streiten über die geplante Diabetes-Strategie. Konkret geht es dabei um den Entwurf eines Bundestagsantrags der Koalition, aus dem die Union zwei Passagen aus dem Antragstext gestrichen haben möchte. "Zuckergesüßte Getränke werden insbesondere von Kindern und Jugendlichen konsumiert", heißt es darin laut eines Berichts des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Weiter heißt es: "Wie von Krankenkassen gefordert, muss hier eine Reduktion des Anteils an zugesetztem Zucker von 50 Prozent das Ziel sein." Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Bärbel Bas, fordert die Union zum Einlenken auf. "Durch gesunde Ernährung können wir viele Fälle von Diabetes Typ 2 vermeiden. Deshalb müssen wir dieses Potential nutzen und die richtigen Weichen stellen", so Bas.

"Wir hören nun aus der Union, dass insbesondere die Forderungen zu Kinderlebensmitteln auf Widerstand stoßen", sagte Bas weiter. "Offenbar setzen Teile der Union lieber auf Nachsorge mit Medikamenten, als auf Vorbeugung durch gute Ernährung – entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse." Bas pocht auf eine wirksame Begrenzung des Zuckeranteils in Süßgetränken und Kinderlebensmitteln. Dies sei "ein unverzichtbarer Baustein" für den Nationalen Plan gegen Diabetes: "Freiwillige Vereinbarungen mit der Lebensmittelindustrie reichen nicht aus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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