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Deutschland laut SPD-Finanzexperte Schneider "Eldorado" für Geldwäsche

Archivmeldung vom 09.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mangelnder Schutz vor Geldwäsche bei Banken. Bild: aboutpixel.de, Gerd Gropp
Mangelnder Schutz vor Geldwäsche bei Banken. Bild: aboutpixel.de, Gerd Gropp

Der SPD-Finanzexperte und stellvertretende Fraktionschef Carsten Schneider hat die geplante Einführung einer Obergrenze für Zahlungen mit Bargeld verteidigt. Schneider sagte der "Saarbrücker Zeitung": "In Deutschland werden jährlich circa 60 Milliarden Euro gewaschen und nur ein Prozent der kriminellen Gelder werden eingezogen. Das kann der Staat nicht akzeptieren."

Schneider betonte weiter, Deutschland sei inzwischen europaweit ein "Eldorado" für Geldwäsche. "Deswegen müssen wir den Kriminellen das Leben so schwer wie möglich machen." Neben der Einführung einer Bargeld-Obergrenze von 5000 Euro müsse auch der 500-Euro-Schein abgeschafft werden. "Das ist das Zahlungsmittel bei Schwarzgeld im großen Stil." Außerdem gelte es, die Geldwäscherichtlinien für den Immobilienbereich zu verschärfen. "Damit meine ich nicht den Schwarzarbeiter auf dem Eckbau, sondern den Kampf gegen mafiaähnliche Strukturen in diesem Sektor", so der SPD-Finanzexperte.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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