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Domscheit-Berg: Merkel orientiert sich zu stark an Männern

Archivmeldung vom 22.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Angela Merkel (2010)
Angela Merkel (2010)

Foto: Armin Linnartz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Internet-Aktivistin und Feministin Anke Domscheit-Berg hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dafür kritisiert, sich in ihrem Auftreten zu stark an Männern zu orientieren. Merkel versuche, "Männern ähnlich zu sein", so Domscheit-Berg in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Sie kopiert die Verhaltensweisen der Männer, kleidet sich so, redet so und nutzt dies für ihren eigenen Vorteil."

Merkel habe "die Sache der Frauen verraten und persönlich die Frauenquote in der Wirtschaft torpediert." Ihr gehe es, betonte die 45-Jährige, bei ihrer Kritik nicht bloß um Kleiderfragen. Von einer Frau, die Kanzlerin werde, erwarte sie Engagement für die Belange von Frauen. "Jede Frau, die es an die Macht schafft, hat die verdammte Pflicht, sich auch für Frauen einzusetzen", sagte Domscheit-Berg in dem Gespräch.

Anke Domscheit-Berg, die in Brandenburg aufgewachsen ist, kandidiert bei der Europawahl dieses Jahr für die Piratenpartei. In den kommenden Tagen erscheint ihr Buch "Mauern einreißen! Weil ich glaube, dass wir die Welt verändern können". Darin schildert sie ihre Jugend in der DDR, ihr Engagement für eine transparentere Gesellschaft - und für Frauen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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