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FDP ruft VW zu Vergleich mit geschädigten Dieselfahrern auf

Archivmeldung vom 30.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Theurer (2015), Archivbild
Michael Theurer (2015), Archivbild

Foto: Robin Krahl
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Theurer, hat den Volkswagen-Konzern aufgefordert, das Diesel-Musterverfahren mit einem Vergleich abzuschließen. VW solle "endlich einen aktiven Schlussstrich ziehen und handeln, um verlorengegangene Glaubwürdigkeit und Vertrauen zurückzugewinnen", sagte Theurer dem "Handelsblatt".

Der Autobauer solle seinen geschädigten Kunden "einen großzügigen Vergleich" anbieten. "Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass die 450.000 Geschädigten in Deutschland von VW schlechter als die bereits vor zwei Jahren in den USA großzügig entschädigten VW-Kunden behandelt werden", so der FDP-Politiker weiter.

Zudem forderte er, VW solle "endlich die Wurzel für das staatliche Kontrollversagen im Zusammenhang mit dem VW-Dieselskandal entfernen". Dazu müsse die Besetzung des Aufsichtsrates im Volkswagen-Konzern neu geregelt und in das Gremium Fachleute statt Politiker entsendet werden, so der FDP-Fraktionsvize. "Wenn die VW-Chefs, VW-Vorstände und der VW-Betriebsratschef in einer unheiligen Allianz über Jahre möglicherweise auch bei kriminellen Machenschaften weggeschaut haben, hätten Ministerpräsident Weil und Wirtschaftsminister Althusmann als VW-Aufsichtsräte umso genauer hinschauen müssen", sagte Theurer dem "Handelsblatt". Dies sei aber immer wieder versäumt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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