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Sachsen-Anhalt: Der Schaffner kehrt zurück

Archivmeldung vom 29.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fahrkartenkontrolleur im Zug, 1988
Fahrkartenkontrolleur im Zug, 1988

Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079060-0029 / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts einer steigenden Zahl von Zwischenfällen in Zügen setzt Sachsen-Anhalt auf die Betreuung von Fahrgästen durch Schaffner: Ab Dezember soll wieder jeder Regionalzug mit einem Kundenbetreuer, wie die Schaffner heute heißen, besetzt sein. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Das Land begründet die Rückkehr zum Schaffner vor allem mit erhöhter Sicherheit. "Durch ihre Präsenz vermitteln sie den Fahrgästen das Gefühl, in der Bahn sicher zu sein", sagte Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) der MZ. "Viele Menschen fühlen sich spätabends allein im Zug nicht wohl, diese Erfahrung habe ich selber schon gemacht", sagte der AfD-Landtagsabgeordnete Hannes Loth. Zahlen, die er beim Land erfragt hatte, deuten auf einen Anstieg von Zwischenfällen. Demnach meldeten die Zugbetreiber von 2017 zu 2019 eine Steigerung von 65 auf 97 Fälle, bei denen Ordnungskräfte einschreiten mussten. In jedem dritten Fall ging es um Bedrohung, Beleidigung oder Körperverletzung.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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