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Länder wollen strengere Corona-Maßnahmen nur im Ausnahmefall

Archivmeldung vom 12.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pinocchio: bekommt lange Nase durchs Lügen. Bild: pixelio.de/Bredehorn.J
Pinocchio: bekommt lange Nase durchs Lügen. Bild: pixelio.de/Bredehorn.J

Bild: Dr. Stephan Barth / pixelio.de

Die Flächenländer Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen haben angekündigt, von den neuen Möglichkeiten im Infektionsschutzgesetz nur im Ernstfall Gebrauch machen zu wollen. "Sollte das Virus keine neue, deutlich gefährlichere als die derzeit vorherrschende Omikron-Variante BA.5 hervorbringen, sehen wir dem Herbst und Winter vorsichtig optimistisch entgegen", teilte das Land Niedersachsen der "Bild am Sonntag" mit.

Auch Bayern verschärft nur, wenn das Gesundheitssystem oder die kritischen Infrastrukturen bedroht sind. Und aus Nordrhein-Westfalen heißt es: "Das jetzige Infektionsgeschehen würde eine Maskenpflicht in Innenräumen nicht rechtfertigen."

Der Bundestag hat den Ländern am Donnerstag die Möglichkeit eingeräumt, strengere Maßnahmen zu beschließen, etwa eine Maskenpflicht in öffentlichen Räumen oder in der Gastronomie. Bundesweit festgeschrieben bleibt die Maskenpflicht z.B. in Fernverkehrszügen und in Arztpraxen. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes INSA für die "Bild am Sonntag" (1.000 Befragte am Freitag) befürworten 54 Prozent die Maskenpflicht in Fernverkehrszügen und 75 Prozent in Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen. 58 Prozent sind für eine Maskenpflicht im ÖPNV.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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