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Juncker lehnt Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik ab

Archivmeldung vom 24.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jean-Claude Juncker (2014)
Jean-Claude Juncker (2014)

Foto: actio popularis Europaea - FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Terroranschlag von Berlin hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vor einem Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik gewarnt. "Europa muss den Menschen, die aus den Kriegsgebieten und vom Terror fliehen, Zuflucht bieten", sagte er den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe". "Es wäre falsch, alle Flüchtlinge unter einen Terrorismus-Generalverdacht zu stellen. Hass und Terror haben keine Religion, kein Geschlecht, kein Herkunftsland."

Wer trotzdem "auf die Rhetorik der Ausgrenzung aufspringt, lässt sich auf die Denke der Extremisten ein und befeuert deren Spirale des Hasses", betonte Juncker. "Das schafft weder Lösungen noch hilft es den Opfern und ihren Angehörigen. Wir sollten lieber auf die Mittel des Rechtsstaates setzen, um den Terror zu bekämpfen. Unsere Werte, unsere Art des Zusammenlebens in Freiheit, im Miteinander und in Offenheit sind die besten Waffen gegen den Terror."

Juncker rief dazu auf, sich "nicht von der Angst lähmen" zu lassen und den Extremisten die Deutung der Geschehnisse zu überlassen. "Gegen den Hass der Terroristen müssen wir den geballten Willen und die Werte der Bevölkerung setzen, die frei, offen und friedlich miteinander leben möchte", forderte der Kommissionspräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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