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Lambrecht sieht Bußgelder für Impfvordrängler kritisch

Archivmeldung vom 03.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christine Lambrecht (2019)
Christine Lambrecht (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat sich skeptisch zu Vorschlägen geäußert, Impfvordrängler mit hohen Bußgeldern zu bestrafen. "Wenn sich hier jemand vordrängelt, ohne an der Reihe zu sein, ist das absolut inakzeptabel. Ein solches Verhalten legt einen schwer erträglichen Egoismus offen", sagte Lambrecht der "Rheinischen Post".

Die öffentliche Berichterstattung und Kritik wirke in diesen Fällen stark abschreckend und strafend. "Dies hat aus meiner Sicht eine größere Wirkung als zum Beispiel ein Bußgeld, das still und heimlich gezahlt wird", so die Ministerin. "Dieses Phänomen dürfte zum Glück von kurzer Dauer sein, weil schon sehr bald genug Impfstoff verfügbar sein wird." Zugleich forderte die SPD-Politikerin eine schnelle Prüfung durch die Ständige Impfkommission, ob der Astrazeneca-Impfstoff auch für ältere Personen empfohlen werden kann. "Die Ständige Impfkommission überprüft ihre Empfehlungen, wenn neue Erkenntnisse zu den Impfstoffen vorliegen. Ich hoffe darauf, dass der Astrazeneca-Impfstoff sehr bald als auch für Menschen ab 65 Jahre geeignet eingestuft wird, damit diese Altersgruppe möglichst schnell geimpft werden kann", sagte Lambrecht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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