Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik SPD-Streit um Oppermann-Nachfolge: Geywitz und Gleicke für Ziegler

SPD-Streit um Oppermann-Nachfolge: Geywitz und Gleicke für Ziegler

Archivmeldung vom 14.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Oppermann
Thomas Oppermann

Von <a href="https://www.wikidata.org/wiki/Q30108329" class="extiw" title="d:Q30108329">Olaf Kosinsky</a> - <span class="int-own-work" lang="de">Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0 de, Link

Im SPD-internen Streit um die Frage, wer die Nachfolge des verstorbenen Bundestagsvizepräsidenten Thomas Oppermann antreten soll, machen sich mehrere Genossen aus ostdeutschen Landesverbänden für die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Dagmar Ziegler stark, die von der Fraktionsspitze nominiert worden ist.

"Ich habe mich sehr gefreut, dass Rolf Mützenich mit Dagmar Ziegler eine ostdeutsche Frau mit viel politischer Erfahrung vorgeschlagen hat", sagte die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Klara Geywitz dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"In den schwierigen Umbruchzeiten hat sie 1990 in Lenzen die SPD mitbegründet", so Geywitz. Dagmar Ziegler habe den Umbruch mit allen schwierigen und guten Entwicklungen hautnah erlebt und mitgestaltet. "Diese Perspektive ist wichtig." Die ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Iris Gleicke, sprach sich ebenfalls für Ziegler aus. "Dagmar Ziegler ist ein hervorragender Vorschlag", sagte Gleicke dem RND. Ziegler sei eine langjährige und erfahrene Parlamentarierin. "Außerdem kann man nicht morgens über die Unterrepräsentanz von Ostdeutschen in Spitzenpositionen klagen und abends anders abstimmen", so Gleicke.

Fraktionschef Rolf Mützenich hatte Ziegler vorgeschlagen und das ausdrücklich mit der ostdeutschen Herkunft der früheren Brandenburger Landesministerin sowie den im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern begründet. Bei der Fraktionssitzung der SPD am D ienstag will auch die frühere Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt für den Posten kandidieren, berichtet das RND unter Berufung auf eigene Informationen. Sie genießt breiten Rückhalt in der nordrhein-westfälischen Landesgruppe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte pose in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige