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Miniserpräsident Tillich warnt vor Braunkohle-Aus

Archivmeldung vom 23.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Braunkohletagebau
Braunkohletagebau

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Düsseldorf Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) wirft Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) vor, er habe kein Klimaschutz-Papier vorgelegt, vielmehr ein solches, das die Überschrift trage: "Die Braunkohle muss weg." Tillich meinte gestern gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Freitagausgabe), damit werde die Brücke zur Energiewende zerstört.

Einseitige, die Braunkohle massiv belastende politische Weichenstellungen führten zu nicht hinnehmbaren Arbeitsplatz-Verlusten und gewaltigen Strukturumbrüchen. Es würde letztlich nur der heimischen deutschen Braunkohle an den Kragen gehen, Nachbar Polen hingegen würde sich freuen, Braunkohle-Strom nach Deutschland zu liefern, wenn deutsche Windräder an regnerischen Tagen still stünden.

Gröhe hält Braunkohle in den kommenden Jahrzehnten für notwendig

Der aus dem rheinischen Kreis Neuss stammende Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat sich in die Debatte um die Zukunft der Braunkohle eingeschaltet: "Einen Strukturbruch im rheinischen Braunkohlerevier darf es nicht geben", sagte Gröhe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Gröhe verwies darauf, dass die Braunkohle auch in den kommenden Jahrzehnten einen notwendigen Beitrag zur Versorgungssicherheit im Industrieland Nordrhein-Westfalen leisten werde. Verlässliche Rahmenbedingungen seien für die Braunkohle deshalb unerlässlich. "Insofern besteht noch erheblicher Gesprächsbedarf bevor Entscheidungen getroffen werden, sagte Gröhe. Mit freundlichen Grüßen

Quelle: Rheinische Post (ots)

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