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Bundespräsident: "Längst nicht so weit wie wir sein sollten"

Archivmeldung vom 05.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank-Walter Steinmeier (2017)
Frank-Walter Steinmeier (2017)

Foto: Wdwdbot
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

30 Jahre nach der Wiedervereinigung liegt Deutschland nach Ansicht des Bundespräsidenten in vielerlei Hinsicht zurück. "Wir sind noch längst nicht so weit wie wir sein sollte", sagte Frank-Walter Steinmeier beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Potsdam.

Noch immer existiere ein deutliches Lohngefälle zwischen Ost und West, östlich der Elbe hätten sich zu wenige große Unternehmen angesiedelt. "Und noch immer muss man in den Führungsetagen von Unternehmen, Universitäten, Ministerien oder der Bundeswehr Ostdeutsche mit der Lupe suchen", sagte Steinmeier.

Man habe unterschätzt, "wie langlebig manche Benachteiligungen sein können, die oft über Generationen weiter gegeben worden sind", so der Bundespräsident. Gleichzeitig sei Deutschland aber auch viel weiter, als man denke. Leipzig oder Rostock seien wirtschaftlich viel stärker als manche Städte des Ruhrgebiets. "Es ziehen inzwischen mehr Menschen von West nach Ost als umgekehrt, und viele ostdeutsche Universitäten und Forschungsinstitute sind längst zum Magneten für Studierende und Wissenschaftler aus aller Welt geworden", sagte Steinmeier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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