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Länder widersprechen Kritik an Messstationen

Archivmeldung vom 24.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)
Ja? Nein? Zufällige Meinung? (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

In der Debatte um anstehende Diesel-Fahrverbote wehren sich Ministerien in betroffenen Bundesländern gegen Kritik aus Berlin an der Platzierung der Messstellen. Das berichtet der "Spiegel". So hatte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) argumentiert, nahe an Kreuzungen positionierte Anlagen führten zu überhöhten Messwerten bei Stickstoffdioxid.

Dagegen erklärt das von den Grünen geführte Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg in einer schriftlichen Stellungnahme: "Kreuzungsbereiche sind häufig relativ weitläufig und entsprechend gut durchlüftet." Daher existierten die Abstandsregelungen für Messstationen vor allem, "um sicherzustellen, dass nicht zu geringe Belastungen gemessen werden". Messungen aus Hessen bestätigen den Befund. Dort fragte die oppositionelle FDP im Parlament die genaue Lage und Messwerte aller Standorte ab. Ergebnis: Bis auf eine Station erfüllen diese laut hessischem Wirtschaftsministerium "die einschlägigen EU-Vorgaben". Lediglich die Station an der Wiesbadener Ringkirche, die zu nahe an der Kreuzung liegt, wurde durch eine weitere Station am Rand einer Straße ergänzt, um zusätzliche Messwerte zu gewinnen. Die Erkenntnis: Am Straßenrand ist die Luft im Durchschnitt höher belastet als an der Kreuzung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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