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BKA-Chef Münch warnt vor Cyber-Kriminalität

Archivmeldung vom 19.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Holger Münch
Holger Münch

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, fordert verstärkte Anstrengungen im Kampf gegen Cyber-Kriminelle. "Die Bedrohung aus dem Cyberraum ist real", sagte Münch dem WESER-KURIER. "Daher müssen wir künftig noch mehr in die Abwehr dieser Gefahren investieren."

Mehr als die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland sei in den vergangenen Jahren zwei Jahren Opfer von Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl geworden. Allerdings gebe es bei der Polizei immer noch einen Flickenteppich der IT-Systeme, sagte Münch. "Das führt dazu, dass die Arbeitsaufwände groß sind und die Reaktionszeit, wenn wir an dem System etwas ändern wollen, zu lang ist." Das BKA baut derzeit eine eigene Abteilung Cybercrime auf - und beschäftigt inzwischen die ersten "Cyber-Cops", also speziell ausgebildete Kriminalisten mit einem Bachelor-Abschluss in Informatik. "Wir werden den Ressourceneinsatz in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln", sagte der Amtspräsident. Aktuell seien in der Abteilung Schwere und Organisierte Kriminalität beim BKA über 100 Mitarbeiter mit Cyber-Delikten befasst.

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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