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Heil rechnet nicht mit dramatischem Anstieg der Arbeitslosigkeit

Archivmeldung vom 18.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geschichte wiederholt sich: Arbeitslosigkeit (Symbolbild)
Geschichte wiederholt sich: Arbeitslosigkeit (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz des zweiten Corona-Lockdown rechnet Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nicht mit einem dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit. "Unsere Arbeitsmarktpolitik ist darauf ausgerichtet, die dauerhafte Rückkehr von Massenarbeitslosigkeit wie vor 30 Jahren zu verhindern", sagte Heil den Zeitungen der "Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft".

Gemessen an der Tiefe des wirtschaftlichen Einschnitts sei die Arbeitslosigkeit bisher nur moderat gestiegen. Das sei insbesondere auf die Kurzarbeit zurückzuführen, die rechtzeitig bis Ende 2021 verlängert worden sei. Heil rechnet nicht damit, dass sie bis ins Jahr 2022 erweitert werden muss. Alle Prognosen sprächen im nächsten Jahr für eine wirtschaftliche Belebung. Die Minijobs will der SPD-Politiker nicht abschaffen: "Als Nebenbeschäftigung brauchen wir diese Form der Arbeit."

Aber er lehnt es ab, die Obergrenze von 450 Euro zu erhöhen, wie dies die FDP und Teile der CDU fordern: "Das ist keine kluge Idee." Nachdem Heil mit einem Rechtsanspruch auf Arbeit im Homeoffice gescheitert ist, spricht er auch gegen ein Recht für die Arbeitgeber aus, ihre Beschäftigten dort arbeiten zu lassen. "Ich will Beschäftige nicht ins Homeoffice zwingen", sagte der Minister. "Mir geht es darum, die unterschiedlichen Interessen fair auszugleichen. Dafür brauchen wir klare Regeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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