Bayerns Stromnetz am Limit: AfD warnt vor wachsender Blackout-Gefahr durch Solarkurs ohne Netzstrategie!
Der massive Ausbau von Photovoltaik-Anlagen in Bayern überfordert zunehmend das Stromnetz. Nach Angaben der Bundesnetzagentur musste allein im Jahr 2024 fast eine Terawattstunde Solarstrom abgeregelt werden – sie wurde produziert, blieb aber ungenutzt. Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) warnt vor kontrollierten Abschaltungen von Netzkomponenten gemäß § 13.2 EnWG.
Gleichzeitig klafft eine Stromlücke: 77 TWh Verbrauch standen 2024 nur 59 TWh Erzeugung im Freistaat gegenüber. Die großen Stromtrassen Süd-Ost-Link und Süd-Link, ursprünglich für 2022 vorgesehen, werden frühestens 2027 bzw. 2028 fertig.
Florian Köhler, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, stellt dazu fest: „Die Energiewende von CSU und Freien Wählern ist gescheitert: Sie produziert Strom für die Tonne und riskiert dabei die Versorgungssicherheit im ganzen Land. Wir fordern den sofortigen Stopp des Zwangsausbaus. Nur mit Kernkraft, günstigem Gas aus dem Osten und einem technologieoffenen Energiemix lässt sich Bayerns Stromversorgung sichern. Statt linksgrüner Ideologie braucht es endlich Vernunft.“
Quelle: AfD Bayern