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Patt zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Rot-Grün

Archivmeldung vom 16.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Streit innerhalb der Großen Koalition um Mindestlöhne und Jugendkriminalität wirkt sich auf die Wahlabsichten der Bundesbürger nicht aus. In der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL kommt die Union wie in der Vorwoche auf 37 Prozent.

Die SPD verharrt mit 10 Punkten Abstand bei 27 Prozent. FDP und Grüne konnten vom Krach zwischen den Großen nicht profitieren. Die Liberalen erzielen erneut 11 Prozent, die Grünen liegen bei 9 Prozent. Einzig die Linke bewegte sich: Sie verbesserte sich um 1 Punkt auf 12 Prozent.

Für das bürgerliche Lager aus Union und FDP sowie das linke Lager aus SPD, Grünen und Linkspartei ergibt sich damit ein Gleichstand: Beide kommen gemeinsam auf jeweils 48 Prozent. Eine Alternative zur Großen Koalition ist damit derzeit nicht in Sicht.

Dass sich Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) in die laufenden Landtagswahlkämpfe eingemischt hat, findet die Mehrheit der Bundesbürger gut. In einer stern-Umfrage äußerten sich 52 Prozent positiv über die Rückkehr des Ex-Kanzlers auf die politische Bühne, 40 Prozent lehnten ihn ab.

Besonders groß ist die Freude über Schröders Comeback bei den Anhängern der SPD, hier begrüßten 71 Prozent sein Engagement. Sogar ein Drittel (35 Prozent) der Unionsanhänger lobte Schröders Rückkehr auf die politische Bühne. Bei den FDP-Anhängern waren es 53 Prozent, bei den Wählern der Linken 44 Prozent.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2501 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 7. bis 11. Januar 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Datenbasis für Schröder: 1000 Befragte am 10. und 11. Januar 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Quelle: stern

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