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Hessen-SPD fordert Verlängerung des Arbeitslosengelds

Archivmeldung vom 22.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Bezirk Hessen-Süd will auf dem SPD-Bundesparteitag für eine Verlängerung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I auf 24 Monate, eine Zwangsabgabe der Unternehmen für Weiterbildung und höhere Steuern einsetzen. Das geht aus dem Antrag "Qualifizierung und soziale Gerechtigkeit" hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe) vorliegt.

Arbeitslose sollen 24 Monate statt wie bisher zwölf Monate Arbeitslosengeld I erhalten. Voraussetzung soll die Teilnahme an einer qualifizierenden Weiterbildung sein. "Es geht nicht um eine oberflächliche Debatte über die Agenda 2010, sondern um konkrete Beseitigungen von Ungerechtigkeiten", sagte der Bezirksvorsitzende Gernot Grumbach der Zeitung. "Ich gehe davon aus, dass das Mehrheitsmeinung in der Partei ist." Außerdem sollen Unternehmen einen bestimmten Teil ihres Umsatzes in einen branchenbezogenen Weiterbildungsfonds für Arbeitnehmer einzahlen müssen. Hessen-Süd spricht sich auch für einen höheren Spitzensteuersatz und eine "deutliche Anhebung" der Erbschaftsteuer aus.

Quelle: Rheinische Post

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