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Kommunen fordern Gewerbesteuer auch von Freiberuflern

Archivmeldung vom 15.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Auch Freiberufler sollen nach dem Willen der Kommunen künftig Gewerbesteuer bezahlen. "Die Gewerbesteuer muss auch für die Freien Berufe gelten", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Das würde den Gemeinden Mehreinnahmen von jährlich fünf bis sechs Milliarden Euro bescheren", sagte Landsberg. Für die Freiberufler wäre die Gewerbesteuer verkraftbar, wenn sie mit ihrer Einkommensteuerschuld verrechnet werden könne. Union und FDP lehnen die Forderung der kommunalen Spitzenverbände allerdings ab. In Berlin kommt am heutigen Mittwoch die Gemeindefinanzkommission von Bund, Ländern und Kommunen zu ihrer letzten Sitzung zusammen. Die Kommunen hatten sich erfolgreich gegen Pläne von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gewehrt, die Gewerbesteuer durch andere Einnahmequellen zu ersetzen. "Wir sind sehr froh, dass wir die Gewerbesteuer behalten", sagte Landsberg. Sie werde 2011 mit voraussichtlich 39 Milliarden Euro den Höchststand des Jahres 2008 von 41 Milliarden Euro fast erreichen.

Quelle: Rheinische Post

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