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Gesundheitsminister Spahn rät von Reisen in Risikogebieten ab

Archivmeldung vom 21.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Früher wurde den Menschen Angst vor Hexen, dem Teufel, anderen Relgionen, anderen Weltanschauungen, den Russen, etc. und heute vor Corona gemacht (Symbolbild)
Früher wurde den Menschen Angst vor Hexen, dem Teufel, anderen Relgionen, anderen Weltanschauungen, den Russen, etc. und heute vor Corona gemacht (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat von Reisen in Risikogebiete abgeraten. "In unseren direkten Nachbarländern liegen die Infektionszahlen teilweise achtmal so hoch wie in Deutschland. Das sollte jedem Reisenden zu denken geben", sagte Spahn der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Nicht notwendige Reisen in Risikogebiete sollte man ganz vermeiden", betonte der Minister. Er wisse, dass das hart sei, wirtschaftlich für die Reiseveranstalter und persönlich für diejenigen, die einen Urlaub lange geplant hätten.

"Aber wir haben mit Ischgl und dem Sommerurlaub erlebt, was nun auch für den anstehenden Herbst- oder Weihnachtsurlaub droht: Dass durch Reiserückkehrer die Infektionszahlen steigen. Und dass durch zurückkehrende Familien Infektionen in Schulen und Kitas getragen werden können." Grundsätzlich betonte Spahn: "Generell gilt auf Reisen dasselbe wie für zu Hause: Abstand halten, Hygieneregeln befolgen, Alltagsmaske nutzen. Das macht den Unterschied." Bezogen auf mögliche weitere Lockerungen im Inland verwies Spahn auf die Vereinbarung der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin von vor drei Wochen. "Danach sollten vorerst keine weiteren Öffnungsschritte mehr gegangen werden. Daran möchte ich ausdrücklich erinnern. Die Vereinbarung bleibt angesichts der steigenden Infektionszahlen weiter aktuell", sagte der Minister. Je nach regionalem Infektionsgeschehen könne es der Lage angepasst aber unterschiedliche Vorgaben geben.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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