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Lange Wartezeiten bei Visumvergabe für ausländische Akademiker

Archivmeldung vom 13.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Sebastian Bernhard  / pixelio.de
Bild: Sebastian Bernhard / pixelio.de

Ausländische Studierende und Wissenschaftler, die in Deutschland forschen wollen, müssen oft Wochen auf einen Termin warten, um ihren Visumantrag überhaupt stellen zu können. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, über die der "Spiegel" berichtet. Grund sei, dass "die Visumnachfrage an einigen Auslandsvertretungen ungewöhnlich stark gestiegen" sei, sodass man mit den "personellen als auch räumlichen Kapazitäten" an Grenzen stoße, heißt es in dem Schreiben der Bundesregierung.

Extremfall ist Teheran, wo die Wartezeit auf einen Ersttermin mehr als ein Jahr beträgt. Danach folgen Serbien mit 25 Wochen und Pakistan mit 24 Wochen. "Deutschland will Wissenschaftsnation und Land der Dichter und Denker sein, schreckt aber gleichzeitig internationale Talente mit einer lahmen Visavergabe ab", kritisierte Kai Gehring, der wissenschaftspolitische Sprecher der Grünen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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