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Korte: De Maizière verschwendet Zeit

Archivmeldung vom 26.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Jan Korte / Bild: bundestag.de
Jan Korte / Bild: bundestag.de

"Mit seinem Tunnelblick auf die Vorratsdatenspeicherung als Allheilmittel blockiert Innenminister Thomas de Maizière eine Diskussion um Maßnahmen, die tatsächlich zu mehr Sicherheit beitragen könnten. Diese verantwortungslose Zeitverschwendung ist in der aktuellen Bedrohungslage völlig unangemessen", erklärt Jan Korte.

Jan Korte weiter: "Die Lücken in der Terrorabwehr sind ganz klar woanders, das zeigen die personelle Überbelastung beim Zoll und die jüngst vom Luftfahrtbundesamt offengelegten Sicherheitsverstöße bei Frachtunternehmen. Wer nicht weiß, welche Terroristen Anschläge verüben wollen, kann auch nicht deren Kommunikation überwachen. Wer zudem glaubt, dass Terroristen im Internet offen und nachvollziehbar miteinander kommunizieren, ist grenzenlos naiv. Die anlasslose Vorratsdatenspeicherung ist nicht nur verfassungswidrig, sie verschwendet auch Ressourcen der Sicherheitsbehörden, die anderswo benötigt werden."

Quelle: DIE LINKE

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