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Kardinal Marx: Staat darf Begriff der Ehe nicht umdefinieren

Archivmeldung vom 23.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Ekaterina Benthin / pixelio.de
Bild: Ekaterina Benthin / pixelio.de

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, mahnt "Respekt vor der Schöpfung" an. "Die Ehe sollte auf die Beziehung zwischen Mann und Frau bezogen bleiben", sagte der Erzbischof von München und Freising der "Welt am Sonntag".

Der Staat könne den Begriff der Ehe nicht einfach umdefinieren, "denn er basiert ja auf der Tatsache, dass die Ehe als Verbindung von Mann und Frau und auf Weitergabe des Lebens ausgerichtet schon vor ihm da ist, sie ist gewissermaßen die Voraussetzung dafür, dass es den Staat überhaupt gibt". Kardinal Marx stört an den gegenwärtigen Debatten um neue Formen der Ehe, "dass man das Kind in solchen Debatten zum Produkt macht und dass es angeblich ein Recht auf ein Kind gibt". Es würden Wege und Mittel eingesetzt, um dieses angebliche Recht umzusetzen. "Das Kind wird zum Objekt. Das verletzt die Menschenwürde. Niemand hat ein Recht auf ein Kind", sagte Marx der "Welt am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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