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Naturschutzring fürchtet Schaden durch Gasumlage

Archivmeldung vom 21.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Achtung, Warnung, Ausrufezeichen
Achtung, Warnung, Ausrufezeichen

Bild: Rike / pixelio.de

Vor dem Hintergrund der möglichen Verstaatlichung des angeschlagenen Gasimporteurs Uniper hat der Deutsche Naturschutzring (DNR) vor einer Einführung der geplanten Gasumlage gewarnt. "Wenn Uniper, VNG oder andere Gashändler in öffentliches Eigentum übergehen, ist eine Gasumlage nicht nur sinnlos, sondern schädlich", sagte DNR-Präsident Kai Niebert der "Rheinischen Post" (Mittwoch).

"Auch der Staat kann sein Geld nur einmal ausgeben und muss nun nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und Europas Energieversorgung gezielter entlasten", sagte Niebert, auch mit Blick auf den Streit um neue Entlastungen wegen der hohen Energiepreise. Der DNR-Präsident brachte das von der Ampel-Koalition angedachte Klimageld ins Spiel.

"Derzeit rächt sich bitter, dass Deutschland digitale Steinzeit ist." Gäbe es eine Verknüpfung von Steuer-ID und Kontonummern, könnten über ein Klima- und Energiegeld zielgerichtet Bürger "entlastet" werden, so Niebert weiter. Dann müssten auch nicht "pauschal fossile Energieträger" subventioniert werden und man müsse sich nicht "von Notfallmaßnahme zu Notfallmaßnahme retten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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